Termine
06. Jan 2025 10:30 Uhr |
St. Anton Regensburg | W. A. Mozart Missa brevis in C-Dur KV 259 |
16. Mär 2025 15:30 Uhr |
Teatro Filarmonico di Verona | Elektra Aufseherin |
19. Mär 2025 19:00 Uhr |
Teatro Filarmonico di Verona | Elektra Aufseherin |
21. Mär 2025 20:00 Uhr |
Teatro Filarmonico di Verona | Elektra Aufseherin |
23. Mär 2025 15:30 Uhr |
Teatro Filarmonico di Verona | Elektra Aufseherin |
29. Mär 2025 19:30 Uhr |
Theater Magdeburg | Fidelio Leonore |
11. Apr 2025 19:30 Uhr |
Theater Magdeburg | Fidelio Leonore |
27. Apr 2025 16:00 Uhr |
Theater Magdeburg | Fidelio Leonore |
17. Mai 2025 19:30 Uhr |
Theater Magdeburg | Fidelio Leonore |
Curriculum Vitae
Raffaela Lintl war weltweit zu Gast an zahlreichen renommierten Opern- und Konzerthäusern wie z. B. am Teatro di San Carlo in Neapel, der Staatsoper Hamburg, dem Staatstheater Wiesbaden, dem Staatstheater Nürnberg, dem Aalto- Theater Essen, dem Musikverein Wien, dem Gewandhaus zu Leipzig, der Forbidden City Concert Hall in Peking, der Laeiszhalle Hamburg, dem Konzerthaus Berlin und bei den Dresdner Musikfestspielen und arbeitete dort u.a. mit Christian Thielemann, Alfred Eschwé, Anthony Hermus, David Stern, Anna Skryleva, Marcus Bosch, Christof Prick, Yoel Gamzou, Stefan Klingele und Juraj Valčuha.
Die Sopranistin wurde in Freising bei München geboren. Sie studierte im Diplomstudiengang Gesang an der Hochschule für Musik in Weimar. Anschließend absolvierte die Preisträgerin mehrerer Gesangswettbewerbe ein Master-Studium an der Hochschule für Musik in Lübeck und sammelte zeitgleich Ihre ersten Bühnenerfahrungen im Opernstudio am Theater Lübeck und als erste Magd (»Daphne«) an der Staatsoper Hamburg in einer Produktion von Christoph Loy und Michael Boder.
2016/17 wurde Raffaela Lintl festes Ensemblemitglied am Theater Magdeburg, wo sie u. a. als Rusalka, Desdemona (»Otello«), Liú (»Turandot«), Juliette (»Roméo et Julilette«), erste Dame (»Die Zauberflöte«), Arminda (»La finta giardiniera«), Sylva Varescu (»Die Csárdásfürstin«), Gräfin Mariza und Gerhilde (»Die Walküre«) auf der Bühne stand.
Seit 2021/22 gastiert die Sopranistin weiterhin am Theater Magdeburg u.a. als Solistin in Beethovens 9. Sinfonie, als Marie (»Die verkaufte Braut«), als Leonore (»Fidelio«) sowie in der Titelpartie der Oper Grete Minde von Eugen Engel. Die Weltersteinspielung dieser Oper wurde mit dem OPUS KLASSIK 2024 ausgezichnet. Weitere Engagaments führten Raffaela Lintl als Annie (»Die Kinokönigin«) an die Oper Leipzig, als Marie (»Die verkaufte Braut«) an das Schleswig - Holsteinische Landestheater und als Senta (»Der fliegende Holländer«) an die Landesbühnen Sachsen.
In der Spielzeit 2024/25 wird Raffaela Lintl ihr Debüt am Teatro filarmonico in Verona geben. Sie singt die Rolle der Aufseherin (»Elektra«) und covert zeitgleich die Rolle der Chrysothemis. Anschließend kehrt sie für die Wiederaufnahme von Fidelio an das Theater Magdeburg zurück.
Repertoire
Beethoven, L.v. | Fidelio | Leonore |
Bizet, G. | Carmen | Micaela |
Dvořák, A. | Rusalka | Rusalka |
Engel, E. | Grete Minde | Grete Minde UA |
Gounod, Ch. | Faust Roméo et Juliette |
Marguerite* Juliette |
Heuberger, R. | Der Opernball | Angèle |
Kálmán, E. | Die Csárdásfürstin Gräfin Mariza |
Sylva Varescu Gräfin Mariza |
Mozart, W.A. | Cosí fan tutte Die Zauberflöte Le nozze di Figaro La finta giardiniera |
Fiordiligi 1. Dame La Contessa Arminda |
Puccini, G. | La Bohème Tosca Turandot |
Mimi Floria Tosca* Liù |
Smetana, B. | Die verkaufte Braut | Marie (dt.) |
Strauss, R. | Daphne Elektra |
1. Magd Aufseherin* Chrysothemis* |
Verdi, G. | Aida Otello Simone Boccanegra |
Una sacerdotessa Desdemona Amelia* |
Wagner, R. | Das Rheingold Die Walküre Der fliegende Holländer |
Freia* Wellgunde* Gerhilde Senta |
Presse
„Höhere Karriereebene für Raffaela Lintl - Dafür singt sich Raffaela Lintl, die international gefeierte „Grete Minde“ in der posthumen Uraufführung von Eugen Engels Fontane-Oper, als Leonore mit hohem Können und tadelloser Sicherheit auf die nächste Karriereebene.“
Concerti, 05.05.2024
"In ihrer Arie "Abscheulicher! Wo eilst du hin?" kann sie zeigen, wie herrlich leuchtend ihr Sopran ist und wie wundervoll subtil er im Ausdruck sein kann."
Das Opernglas, 05/2024
„Zu Beginn (..) gestaltete sie die mutige Frau darstellerisch und stimmlich ausgesprochen ausdrucksstark. Besonders in ihrer großen Arie „Abscheulicher! Wo eilst du hin?“ (..) bewährte sich ihr starker, höhensicherer Sopran, der im lyrische Teil auch zu der nötigen Ruhe fand.“
Der Opernfreund, 06.05.2024
„Raffaela Lintl als Leonore zeigt nicht nur ihren äußerst kraftvollen Sopran, sondern auch ihr Verständnis für diese verzweifelte und gleichzeitig gutherzige Rolle. Im Pendant mit Rocco bilden die beiden ein Duo, was nicht nur gesanglich Meisterleistungen abliefert, sondern auch das Herzstück dieses tiefgründigen Musikstückes bildet.“
Tag24, 05.05.2024
"In der zweiten Vorstellung (...) erfüllte die junge, schlanke, sehr anmutige Raffaela Lintl mit gefühlsbetontem Gesang ihrer ausstrahlungsstarken, lyrischen Sopranstimme, mit der sie große Bögen spannt und Feinheiten weich fließen lässt, und guter Textverständlichkeit die Rolle mit Leben und wurde diesbezüglich zur zentralen Gestalt. Da blieben keine Wünsche offen." Der fliegende Holländer
Online Merker, 24.08.2022
"To hear and see Raffaela Lintl (soprano) in the title role was quite a sensation. She covered both the happy teenager in spring, the loving wife, and the desperate avenger who is wildly determined to reduce the whole town to ashes."
Opera Now, May 2022
"Herausragend vor allem die mühelos schlanke und doch dramatisch auftrumpfende Raffaela Lintl als Grete Minde."
Neue Musikzeitung, 15.02.22
"Vor allem jedoch überzeugt Raffaela Lintls ausdrucksstarke Darstellung der Titelrolle – jugendlich weich, aber auch dramatisch ausdrucksvoll als Rächerin."
br-klassik.de, 14.02.22
„Die Sopranistin Raffaela Lintl brilliert in der Rolle der Grete Minde. Was für eine Partie hat Engel da komponiert! Ein Kraftakt. Von vorn bis hinten wird durchgesungen. Mal lyrisch-schlank, mal dramatisch und voller Emphase. (..) Aber Lintl ist dem gewachsen. Nimmt mal das Vibrato zurück, lässt eine zerbrechliche Melodienlinie entstehen, dreht dann wieder auf und versteht sich auch in Sachen Wagner’sche Dramatik.“
Die Opernwelt, 04/2022
"Ihr Gesang ist kraftvoll und abwechslungsreich, in drei Akten macht sie eine unglaubliche Entwicklung durch – von einem bodenständigen Mädchen, über eine liebevolle Ehefrau und Mutter bis zu einer wahnsinnigen Rächerin."
Das Opernmagazin, 23.02.22
"Im Zentrum steht die vorzügliche Sopranistin Raffaela Lintl als Grete Minde, die sich einer fahrenden Schauspieltruppe anschließt und genau jene Mischung aus Volkstümlichkeit, Zerbrechlichkeit und Wahnsinn verkörpert, die die Rolle erfordert."
Der Tagesspiegel, 16.02.22
"Wirklich überzeugend schlägt sich das Ensemble: Hier sind es vor allem Raffaela Lintl als mühelos wohlklingende Grete und Zoltán Nyári mit seinem tenoralen Schmelz als Valtin, die herausragen."
Die deutsche Bühne, 14.02.22
"Raffaela Lintl mit Schmelz und großen dramatischen Bögen in der Titelpartie."
Concerti, 14.02.22
"Die Magdeburger Bühnen-Grete, Raffaela Lintl, verfügt über einen starken und geschmeidigen Sopran, der hervorragend zum Temperament, der spontanen Emotionalität und Gradlinigkeit der Hauptfigur passt."
taz, 15.02.22
"Die Titelpartie (..) wird von Raffaela Lintl eindrucksvoll gestaltet. (..) Ihr Auftrittslied ist ein strahlender Frühlingsgesang, später trotzt sie, trumpft sie stimmlich auf, kann sich endlich in ein engelsreines Marienlied zurückziehen."
Volksstimme Magdeburg, 15.02.22
"Sie gefiel mit ihrem voll timbrierten Sopran, den sie mit schöner Linienführung durch alle Lagen und höhensicher einzusetzen wusste."
Der Opernfreund, 24.10.21
"Raffaela Lintl brillierte in der weiblichen Titelfigur mit intensiver Darstellungskraft und kraftvoller, durchsetzungsfähiger Sopranstimme, sehr berührend in den Liebesszenen..."
Das Opernglas, 11/2020
"Raffaela Lintl spielt und singt die Partie ungeheuer authentisch. Ihr facettenreicher und ausdrucksstarker Sopran hat eine faszinierende Flexibilität bei den Koloraturen."
Deutschlandfunk, 05.10.20
"Mit Arthur Espiritu und Raffaela Lintl stehen zwei Sängerdarsteller auf der Bühne, die diese Sicht auf die Figuren nahezu ideal verkörpern. Man glaubt ihnen im Äußeren, in Körpersprache und Gestus ihre unausgeglichene Sprunghaftigkeit und damit Jugendlichkeit des Liebespaares. (..) Den sehr französischen Klang, gemischt aus Virtuosität, jubelndem Glanz und zartem Lyrismus beherrschen beide."
Volksstimme, 05.10.2020
"...Raffaela Lintl mit schön aufblühendem lyrischem Sopran."
Das Opernmagazin, 27.01.20
"Zeigt sich doch die Qualität eines Künstlers auch in der Art, wie er auch kleine Rollen präsentiert. In diesem Sinne „klein aber fein“ war auch die Leistung von Raffaela Lintl, die zwar bereits in der Premiere dieser Produktion als Erste Magd zu sehen gewesen war, doch erst gestern für die erkrankt Katarina Konradi einsprang. Sie, wie auch Ida Aldrian schäumten geradezu vor mädchenhaft kecken Charme und stimmlicher Leichtigkeit. Herrlich wie sie Leukippos (Michael Schade) bezirzen. "
Das Opernmagazin, 01.06.2019
"Raffaela Lintl hat das Gesangstemperament für eine Desdemona der Selbstbehauptung, eine wahre First Lady."
Volksstimme Magdeburg, 13.03.2019
"Jede ihrer Arien veredelt sie mit dem Stimmgold ihres faszinierenden, nuacenreichen Soprans."
Das Opernglas, Mai 2018
"Raffaela Lintl in the role of his daughter was the most satisfying of the soloists, the purity of tone of her soprano being matched by her assurance in negotiating the coloratura passages."
Opera Reviews, March 12, 2018
"Grandios singt die zweite Dame: Raffaela Lintl glänzt als Zypernprinzessin mit weicher Stimmfülle, eleganten Koloraturen und leuchtendem Ton."
Braunschweiger Zeitung, 16.03.2018
"De la troupe de Magdebourg se détache nettement Raffaela Lintl, qui plie ses moyens considérables de soprano lyrique avec beaucoup de discipline et un sens du style correct, pour une Formosa (Pulcheria) de grand relief."
Opera Magazine, Mars 2018
"Neben sich hat er eine beglückende Formosa. Raffaela Lintl ist ein ausstrahlungsstarker lyrischer Sopran mit großen Bögen und weich flutenden Feinheiten."
Die Deutsche Bühne, 12.03.2018
"Sie klang jung, dabei substanzreich, zärtlich, dramatisch, erfüllte in allen Affekten ihre Partie."
Volksstimme Magdeburg, 12.03.2018
"...eine aparte, zauberhafte Erscheinung, die das Gefühl des Nicht-von-dieser-Welt-Seins mit jedem Schritt und jeder Gestik suggerierte. Ihr Sopran hat eine angenehm silbrige Strahlkraft."
Das Opernglas, November 2017
"... als Rusalka bot sie stimmlich wie schauspielerisch eine überzeugende Glanzleistung."
Aspekt Magazin, Oktober 2017
"Raffaela Lintl findet eine Skala schmerzlichen Strahlens, dunkler Sopran-Abgründe und aus dem emotionalen Ersticken brechender Bronzetöne, die den über sie hereinbrechenden Schlussjubel verständlich machen."
Leipziger Volkszeitung, 11.09.2017
"... Auch ihre weiteren Arien behalten die lyrische Zurückhaltung und Bezauberungskraft. Eine wunderbare Rusalka, die obendrauf noch als ausdrucksstarke Tänzerin überzeugt."
Volksstimme Magdeburg, 11.09.2017
"An Raffaela Lintl, die der kapriziösen Arminda die Exzentrizität einer echten Primadonna verlieh."
Volksstimme Magdeburg, 08.05.2017
"Mit kultiviertem Sopran bezaubert Raffaela Lintl. Ihr «Inflammatus et accensus» ließ ein imaginäres Fegefeuer aufflackern."
Die Glocke GT, 05.04.2016
„Dramatisch (…) formt Sopranistin Raffaela Lintl ihre „Inflammatus“- Arie aus, sicherlich ein Höhepunkt des Abends.“
Neue Westfälische GT, 05.04.2016
"Ihr kultivierter Sopran trägt technisch einwandfrei und hochemotional…"
Opernnetz - Kulturmagazin mit Charakter, 14.12.2015
„Raffaela Lintl verfügt über einen (…) kraftvollen, glanzvoll schwebenden Sopran."
Potsdamer Neueste Nachrichten, 30.03.2015
„Sie ist eine Bilderbuchoperettendiva.“
Leipziger Volkszeitung, 18.02.2015
„Die Solistin überzeugte bei der Partie mit unverwechselbarem Timbre und den wunderschön ausdrucksstark gestalteten melodischen Phrasen.“
Süddeutsche Zeitung, 11.11.2014
„Der gesangliche Vortrag bezog seinen Reiz unter anderem aus Lintls einzigartiger Sopranstimme, die zart nuanciert die Töne mit samtig-dunkler Klangfarbe formte. (…) Schwärmerisch und mit glühender Leidenschaft gelang der Sängerin die Darbietung dieses Stücks und ließ ihr Ausnahmetalent im Bereich des spätromantischen Liedgesangs besonders deutlich zum Vorschein kommen. Mit tosendem Applaus und lauten Bravo-Rufen holten die vielen Zuhörer die Künstlerin immer wieder auf die Bühne zurück, um ihren neuen Klassik-Star gebührend zu feiern.“
Süddeutsche Zeitung, 17.04.2013
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G. Puccini Madama Butterfly
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